EL CANTO NÓMADA (1998)

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EL CANTO NÓMADA (1998)
URAUFFÜHRUNG KURTHEATER BADEN 
TANZCOMPAGNIE FLAMENCOS EN ROUTE BADEN
ORIGINALMUSIK ANTONIO ROBLEDO


Tanztechnik Zeitgenössisch Flamenco 

ORIGINALE BESETZUNG 
Choreographie Brigitta Luisa Merki / assistance/training Christine Neumeyer 
Musik & Piano Antonio Robledo / Percussion Jürg Fehr / Bühne Roy Spahn / Kostüme Carmen Perez Mateos, Barbara Rutishauser / Licht Stephan Haller, Thomas Küng
Tanz Rocio Acosta, Miguel Angel, Ania Losinger, Carmen Orta, Manoli Rodriguez Outon, Elena Vicini, Judith Zapatero / Gitarre El Niño de la Leo, Juan Antonio Gomez / Sänger Jeronimo Momi de Cadiz, Reyes Martin / Flamenco Sängerin Carmen Linares / Stimmen Martina Bovet, Sylvia Nopper, Barbara Sutter, Lina Maria Åkerlund / 

Foto : El canto nómada – Flamenco en route 1998 © Christian Altorfer Marc Funk

CHOREOGRAFIN BRIGITA LUISA MERKI

Brigitta Luisa Merki bezieht verschiedene Kunstrichtungen in ihre Arbeit ein. Sie lässt eigens für ihre Werke komponieren. Sie lässt sich von Literatur und bildender Kunst inspirieren und integriert sie in verschiedenartigen Bühnenformen; inhaltlich, wie bildhaft. In der Produktion „Soleá and the Winds“ arbeitete sie mit einem Choreografen des zeitgenössischen Tanzes, Colin Connor, und zeitgenössischen Tänzern zusammen. Diese Zusammenarbeiten über die Sparten hinweg bedingen die Kunst des Vertrauens in Tradition und künstlerische Zukunftsvisionen, das Vertrauen in den Dialog zwischen Tradition und lebendiger Auseinandersetzung mit dem Heute, sowie zwischen verschiedenen Kulturen.

TANZWERK EL CANTO NÓMADA 

In der Tanzsprache von El canto nómada findet das spanische Tanzvokabular zeitgenössische Interpretationen gemäss dem inhaltlichen Kontext. Eine Öffnung, die dem Flamenco in seiner Ursprünglichkeit entspricht. Das Nomadenhafte als charakteristischer Wesenszug liegt in seiner Geschichte der steten Veränderung begründet. Der Flamenco hat Völkerwanderungen und Rassendiskriminierungen überlebt. Das Nomadisieren ist zur Modellsituation im Leben vieler Menschen geworden. Die Stimme in El canto nómada gehört den zum Aufbruch gezwungenen Men- schen, die extremen Grenzsituationen ausgesetzt sind, die ihre höchste Kraft erfordern. Ihre Wanderung gilt einem Ort der Zuversicht und Unverletzlichkeit und des immer möglichen Neuanfangs.

RE-INTERPRETATION MIT DER TANZGRUPPE MUJERES NÓMADA ZÜRICH
COACH BRIGITTA LUISA MERKI  ASSISTENZ CARMEN IGLESIAS
PROJEKTLEITUNG LADINA BUCHER

TANZ (30-42 Jahre)
Anja Winz, Covi Passantino, Daniela Brune, Gioia Zeller, Ladina Bucher, Miriam Baumgartner, Nadine Philipp 

Foto : El canto nómada – mujeres nómada  2019 @ Ingo Höhn
1. Ausgabe Festival kulturerbe, tanz! Südpol Kriens

Die Choreografie hat in den 20 Jahren nichts an Aktualität verloren. Im Original eine abendfüllende Choreografie, wird hier ein Extrakt von 15 Minuten auf die bedeutendsten Momente reduziert. Die technischen Anforderungen sind hoch und die Konzentration der Tänzerinnen ist zusätzlich gefordert, weil ihre Fussrhythmen ohne Perkussionsbegleitung auskommen müssen, genau so wie im Original. Eine Neuerfahrung für die sieben Tänzerinnen, die sich im gemeinsamen Puls erfahren und integrieren müssen. Im Kontrast dazu beschert ihnen der Gesang der legendären Carmen Linares ein eindringliches emotionales Erlebnis.

TANZGRUPPE MUJERES NÓMADA ZÜRICH

Die Gruppe ist aus der Initiative von Ladina Bucher sowie aus der ge- meinsamen Lust entstanden, dieses spezielle Stück mit der Choreografin zu bearbeiten. Die Tänzerinnen ha- ben dieselben Schulen in der Schweiz und in Spanien absolviert und kennen sich seit vielen Jahren. Sie haben in verschiedensten Projekten mehrere Flamenco-Choreografien realisiert und aufgeführt.

Texte :  Brigitta Luisa Merki & Ladina Bucher


Foto : Mujeres nómada – Proben in Baden 2019 © kulturerbe, tanz!

Links : www.flamencos-enroute.com / www.ladinabucher.com 
Link zur originalen Vollaufnahme : Anfrage mit Begründung an admin@kulturerbetanz.ch 
Link zur Aufnahme Juni 2019 Südpol Kriens

DIFFUSION 1998-1999
Kurtheater Baden / Saalbau Aarau / Teatro Dimitri Verscio / Teatro Litta Milano / BOA Luzern / Dampfzentrale Bern / Stadtsaal Essen / Gessnerallee Zürich / Theaterhaus Stuttgart / Stadttheater Neumünster / Junges Theater Göttingen / Staatstheater Oldenburg / Badnerhalle Rastatt / Stadthalle Wilhelmshaven / Tägerhard Wettingen / tanzhaus nrw Düsseldorf / Danza Sommerfestival Adda / Freilichtfestival Luana / Balletsommer Bozen /Sommerfestspiele Rovereto / Théatre de la Ville Neuchâtel / Theaterhaus Stuttgart

Teatro communale Lodi / Teatro Litta Milano / Gala SDT Bern / Kantiforum Wohlen / Saalbau Reinach AG / Stadtsaal Zopfigen / Aula Vitznau / Teatro communale Trento / Teatro Donizetti Trento / Theater Winterthur / Roxy Birsfelden / Musikfestspiele Dresden